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Unterdachmarkise oder Aufdachmarkise- Unterschiede - Vor und Nachteile :

Aktualisiert: 12. Mai


Unterglasmarkise oder Aufdachmarkisor wichtige Fakten für die richtige Entscheidungsfindung


Wenn es darum geht, für eine Terrassenüberdachung die richtige Sonnenschutz bzw. Beschattung zu finden, stehen verschiedene Markisenarten zur Verfügung. Besonders häufig trifft man auf die Begriffe Unterdachmarkise und Aufdachmarkise. Aber was unterscheidet diese beiden Varianten, und welche passt am besten zu Ihren Bedürfnissen? Wir bei SOLATEX, Experten für Sonnenschutzlösungen, erklären die wesentlichen Unterschiede, damit Sie die beste Entscheidung für Ihren Außenbereich treffen können.


Unterdachmarkise – Die Markise unter dem Glasdach


Die Unterdachmarkise wird, wie der Name schon sagt, unterhalb einer festen Überdachung, wie z. B. einem Glasdach, installiert. Diese Art der Markise dient primär als Sonnenschutz und bietet viele Vorteile:




Unterdachmarkise


  1. Sonnenschutz geschützt vor Wind und Regen: Da die Unterdachmarkise unter dem Glas oder der Terrassenüberdachung angebracht wird, bleibt sie vor Witterungseinflüssen wie Regen, Wind oder Schmutz geschützt. Dies verlängert die Lebensdauer der Markise erheblich und reduziert den Wartungsaufwand.

  2. Elegantes Design: Eine Unterdachmarkise integriert sich harmonisch in die Architektur Ihrer Überdachung. Da sie im eingefahrenen Zustand nahezu unsichtbar ist, beeinträchtigt sie das Erscheinungsbild Ihrer Terrasse kaum.

  3. Einfache Steuerung: Da wie oben schon beschrieben die Markise unter dem Glasdach montiert ist , benötigt diese kein aufwendige Steuerung mit Wettersensoren. Eigenlich ist die Nutzung der Markise bei jedem Wetter möglich.

  4. Wie effektiv und wirkungsvoll ist der Sonnen-und Hitzeschutz: Da die Unterdachmarkise unter dem Glasdach ja sozusagen innen angebracht ist, muss natürlich berücksichtigt werden, dass sich hier zwischen dem Glas und dem Markisenstoff ein sogenannter Hitzestau bildet. Wenn dieser nicht durch die offenen Seiten des Terrassendaches abzirkulieren können , kann dies die Wirkung vor allem auf den Hitzeschutz negativ beeinträchtigen.


    Tipp 1: Wenn Sie Ihr Terrassendach seitlich mit festen Glaselmenten geschlossen haben und nur vorne Schiebetüren zum öffnen, dann sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein effektiver Hitzeschutz nur bedingt möglich ist. Die festen Elemente beeinträchtigen doch erheblich das Abzirkulieren des Hitzestaus unter dem Gals. Bei geöffneten Schiebelementen kann sich die Wirkung ein wenig verbessern. In diesem Falle sollte man sich doch überlegen ob es nicht besser wäre eine Aufdachmarkise zu installieren.


    Tipp 2: Konzipieren Sie die Markise so , dass der Markisenstoff nicht unmittelbar bis ganz nach vorne an der Übedachung schließt. Lasssen Sie ca. 5-7 cm Spalt, dies gewährleistet ein besseres Abzirkulieren des Hitzestaues.



Aufdachmarkise – Flexibler Schutz über der Überdachung


Im Gegensatz zur Unterdachmarkise wird die Aufdachmarkise oberhalb einer Überdachung montiert. Sie ist somit der direkte Witterungseinwirkung ausgesetzt, bietet aber ebenso ihre Vorteile:



Aufdachmarkise


  1. Effektiver Hitzeschutz: Ein wesentlicher Vorteil der Aufdachmarkise ist, dass sie die Sonnenstrahlen direkt abfängt, bevor diese das Glas:dach aufheizen können. Dies reduziert die Hitzeentwicklung unter der Überdachung deutlich und schafft ein angenehmes Klima auf der Terrasse.

  2. Vielseitiger Einsatz: Aufdachmarkisen eignen sich besonders gut für größere Glasflächen oder Terrassenüberdachungen, die stark der Sonne ausgesetzt sind. Da sie das gesamte Dach beschatten, wird der Wärmeeintrag im Innenbereich reduziert.

  3. Witterungsbeständige Materialien: Moderne Aufdachmarkisen bestehen aus besonders strapazierfähigen Materialien, die für den Außeneinsatz entwickelt wurden. Sie sind robust und widerstandsfähig gegen UV-Strahlung, Regen und Wind.

  4. Nicht bei jedem Wetter einsetzbar: Bei der Anwendung einer Aufdachmarkise muss man sich darüber bewußt sein, dass die Markise nicht bei jedem Wetter ausfahren sein darf. Bei einer Windstärke über 5 muss die Markise eingefahren werden auch bei starkem Regen.

  5. Steuerung über Wettersensoren unumgänglich: Eine Aufdachmarkise muss mit Wettersensoren überwachte werden, so dass die Markise bei überschreitung der zulässigen Windgeschwindigkeit und bei Regen eingefahren wird. Ansonsnten kann es sehr schnell zu Beschädigungen an der Anlage kommen.

  6. Unser Tipp: Verwenden Sie bei der Ausstattung einer Aufdachmarkise Stoffe die Wasserdurchlässig sind. Warum ? - Damit bei Regen das Wasser ungehindert ablaufen kann , muss die Neigung der Anlage mindestens 14 ° aufweisen. Eine solche Neigung ist bei Überdachungen selten erreichbar. Bei geringerer Neigung bilden sich bei Regen im Markisenstoff Wassersäcke , welche die Anlage beschädigen können. Bei Einsatz von Stoffen die wasserdurchlässig sind, vermeiden Sie dieses Problem. Rein Funktional stellt dies auch keinen Nachteil dar, da das Regenwasser über das geschlossene Glasdach ablaufen kann.



Welche Markise ist die richtige für Sie?


Die Entscheidung zwischen einer Unterdach- und einer Aufdachmarkise hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und den Gegebenheiten Ihrer Terrasse ab. Wenn Sie eine fest installierte Überdachung haben und vor allem Wert auf ein dezentes Design und Schutz vor starker Sonne legen, könnte die Unterdachmarkise die richtige Wahl sein. Sollten Sie jedoch eine Lösung suchen, die auch bei direkter Sonneneinstrahlung ein angenehmes Klima schafft, ist die Aufdachmarkise die bessere Option.


Wenn Sie Bedarf an einer Unterglasmarkise haben können Sie uns über unser Anfrageformular im Privatkundenbereich eine Anfrage zuschicken. Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot


Bei SOLATEX bieten wir beide Varianten in höchster Qualität an und helfen Ihnen gerne, die optimale Lösung für Ihre Terrasse zu finden. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine individuelle Beratung!

 
 
 

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